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   FG Berlin-Brandenburg, 26.04.2019 - 9 K 9035/19   

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https://dejure.org/2019,24265
FG Berlin-Brandenburg, 26.04.2019 - 9 K 9035/19 (https://dejure.org/2019,24265)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26.04.2019 - 9 K 9035/19 (https://dejure.org/2019,24265)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26. April 2019 - 9 K 9035/19 (https://dejure.org/2019,24265)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Familienleistungsausgleich Juni bis August 2014 für das Kind Eda Dilba

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    FGO § 101 S. 1; FGO § 121 ; AO § 227
    Voraussetzungen für den Erlass der Rückforderung von Kindergeld; Erlass von Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis durch die Finanzbehörden; Unbilligkeit der Einziehung von Steuerforderungen nach Lage des einzelnen Falles

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Kindergeldrückforderungsanspruch der Familienkasse gegenüber der Mutter bei Auszahlung von Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch durch den Sozialleistungsträger ohne Berücksichtigung des Kindergelds als Einkommen - Geltendmachung eines Erstattungsanspruchs ...

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 05.06.2014 - VI R 15/12

    Kindergeld: Erstattungsanspruch des Sozialhilfeträgers bei nachträglicher

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.04.2019 - 9 K 9035/19
    Das Kindergeld ist - entgegen der Auffassung der Klägerin - nach ständiger Rechtsprechung sowohl des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - (Urteil vom 17. Dezember 2003 - C 25/02. Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 2004, 2541 m. w. N.) als auch derjenigen des BFH, der das erkennende Gericht folgt, sozialrechtlich Einkommen desjenigen, an den es ausgezahlt wird (hier: Einkommen der Klägerin, nicht Einkommen des zum Auszahlungszeitpunkt erst zwei Monate alten Säuglings, vgl. dazu nur BFH-Beschluss vom 5. Juni 2014 - VI R 15/12, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2015, 145 m.w.N.).

    Eine abweichende Zuordnung kommt nur dann in Betracht, wenn das Kindergeld nach § 74 Abs. 1 EStG an das Kind abgezweigt wird oder diesem zumindest tatsächlich zufließt (BFH-Urteil vom 5. Juni 2014, aaO).

  • BVerwG, 17.12.2003 - 5 C 25.02

    Einkommen, Kindergeld als - dessen, an den es gezahlt wird; Kindergeld als

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.04.2019 - 9 K 9035/19
    Das Kindergeld ist - entgegen der Auffassung der Klägerin - nach ständiger Rechtsprechung sowohl des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - (Urteil vom 17. Dezember 2003 - C 25/02. Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 2004, 2541 m. w. N.) als auch derjenigen des BFH, der das erkennende Gericht folgt, sozialrechtlich Einkommen desjenigen, an den es ausgezahlt wird (hier: Einkommen der Klägerin, nicht Einkommen des zum Auszahlungszeitpunkt erst zwei Monate alten Säuglings, vgl. dazu nur BFH-Beschluss vom 5. Juni 2014 - VI R 15/12, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2015, 145 m.w.N.).
  • EuGH, 09.09.2003 - C-25/02

    Rinke

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.04.2019 - 9 K 9035/19
    Das Kindergeld ist - entgegen der Auffassung der Klägerin - nach ständiger Rechtsprechung sowohl des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - (Urteil vom 17. Dezember 2003 - C 25/02. Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 2004, 2541 m. w. N.) als auch derjenigen des BFH, der das erkennende Gericht folgt, sozialrechtlich Einkommen desjenigen, an den es ausgezahlt wird (hier: Einkommen der Klägerin, nicht Einkommen des zum Auszahlungszeitpunkt erst zwei Monate alten Säuglings, vgl. dazu nur BFH-Beschluss vom 5. Juni 2014 - VI R 15/12, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2015, 145 m.w.N.).
  • BFH, 26.07.2012 - III R 28/10

    Erstattungsanspruch des Sozialleistungsträgers bei nachträglicher

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.04.2019 - 9 K 9035/19
    Die Leistungen der unterschiedlichen Leistungsträger müssen gleichartig sein (st. Rspr., vgl. nur BFH-Urteil vom 26. Juli 2012 - III R 28/10, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2013, 76).
  • FG Niedersachsen, 31.01.2012 - 12 K 326/09

    Verrechnung von rückwirkend festgesetztem Kindergeld mit von Sozialhilfeträgern

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.04.2019 - 9 K 9035/19
    Dies ist mit Blick auf den im Sozial- und Kindergeldrecht gleichermaßen angelegten Leistungszweck der Sicherung des verfassungsrechtlichen Existenzminimums unvereinbar (vgl. dazu Urteil des Niedersächsischen FG vom 31. Januar 2012 - 12 K 326/09, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2012, 939 m.w.N.; in der Revisionsinstanz vom BFH durch Beschluss "einstimmig" als zutreffend bestätigt, vgl. juris).
  • FG Düsseldorf, 01.02.2019 - 3 K 3295/15

    Gesamtgewerbliche Tätigkeit einer Gemeinschaftspraxis durch Abgabe von Präparaten

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.04.2019 - 9 K 9035/19
    Außerdem fehle es an einer rechtzeitigen Geltendmachung eines etwaigen Erstattungsanspruchs des Beigeladenen durch diesen gegenüber der Beklagten (Hinweis auf rkr. Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 12. Dezember 2018 - 3 K 3295/15, nicht veröffentlicht).
  • FG Baden-Württemberg, 28.05.2020 - 13 K 2747/17

    Kindergeld: Erstattungsanspruch des nachrangig verpflichteten

    Der Sozialleistungsträger muss die Familienkasse daher über die Gewährung ungekürzter Sozialleistungen informieren, wenn er vermeiden will, dass ein Leistungsempfänger und Kindergeldberechtigter durch Kindergeld einerseits und ungekürzte Sozialleistungen andererseits doppelt begünstigt wird (s. Anmerkung von Selder, jurisPR-SteuerR 47/2012 Anm. 2; s. ferner Urteil des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 26. April 2019 9 K 9035/19, juris, betr. Erstattungsanspruch bei versehentlicher Doppelzahlung von Sozialleistungen und Kindergeld wegen der Anlage eines zweiten Vorganges; zur Rechtslage vgl. insbesondere Beschluss des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. Juni 2014 VI R 15/12, BFHE 246, 298, BStBl II 2015, 145).

    Diese Entscheidung steht in Einklang mit den Urteilen des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 26. April 2019 9 K 9035/19 (betr. Erstattungsanspruch bei versehentlicher Doppelzahlung von Sozialleistungen und Kindergeld wegen der Anlage eines zweiten Vorganges, juris) und des Hessischen Finanzgerichts vom 23. Juni 2004 3 K 1659/02 (EFG 2004, 1783, betr. irrtümliche Doppelzahlung).

    Die Urteile des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 26. April 2019 9 K 9035/19 und des Hessischen Finanzgerichts vom 23. Juni 2004 3 K 1659/02 (s. unter 2.) betreffen die Erstattung von Doppelzahlungen für den Zeitraum bis zur Kindergeld-Festsetzung.

  • FG Sachsen-Anhalt, 01.03.2022 - 5 K 834/18

    Erstattungsansprüche eines Sozialleistungsträgers auf Kindergeld

    Soweit es gemäß § 31 Satz 2 EStG darüber hinaus auch der Förderung der Familie dient, stellt es zwar keine Sozialleistung im formellen Sinne dar, ist aber angesichts der ausdrücklichen Verweisung in § 74 Abs. 2 EStG trotzdem als eine gegenüber der Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem SGB II vorrangige Leistung im Sinne der §§ 102 ff. SGB X anzusehen [vgl. BFH, Urteil vom 07. Dezember 2004 - VIII R 59/04 - BFH/NV 2005, S. 864, Urteil vom 14. Mai 2002 - VIII R 88/01 - BFH/NV 2002, S. 1156, Beschluss vom 31. Januar 2007 - III B 167/06 - BFH/NV 2007, S. 865; FG Münster, Urteil vom 18. Februar 2010 - 6 K 390/08 AO - EFG 2010, S. 1140 (1141) m.w.N.; wohl ebenso: FG Baden-Württemberg, Gerichtsbescheid vom 28. Mai 2020 - 13 K 2747/17 - juris ; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26. April 2019 - 9 K 9035/19 - juris ].
  • FG Sachsen-Anhalt, 14.06.2022 - 5 K 328/16

    Rechtmäßigkeit eines Abrechnungsbescheids über Kindergeld - Minderung des von der

    Soweit es gemäß § 31 Satz 2 EStG darüber hinaus auch der Förderung der Familie dient, stellt es zwar keine Sozialleistung im formellen Sinne dar, ist aber angesichts der ausdrücklichen Verweisung in § 74 Abs. 2 EStG trotzdem als eine gegenüber der Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem SGB II vorrangige Leistung im Sinne der §§ 102 ff. SGB X anzusehen [vgl. BFH, Urteil vom 07. Dezember 2004 - VIII R 59/04 - BFH/NV 2005, S. 864, Urteil vom 14. Mai 2002 - VIII R 88/01 - BFH/NV 2002, S. 1156, Beschluss vom 31. Januar 2007 - III B 167/06 - BFH/NV 2007, S. 865; FG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 01. März 2022 - 5 K 787/18 - juris (RdNr. 49), Urteil vom 01. März 2022 - 5 K 834/18 - juris (RdNr. 65); FG Münster, Urteil vom 18. Februar 2010 - 6 K 390/08 AO - EFG 2010, S. 1140 (1141) m.w.N.; wohl ebenso: FG Baden-Württemberg, Gerichtsbescheid vom 28. Mai 2020 - 13 K 2747/17 - juris ; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26. April 2019 - 9 K 9035/19 - juris ].
  • FG Sachsen-Anhalt, 01.03.2022 - 5 K 787/18

    Rechtswidrigkeit eines Kindergeld-Rückforderungsbescheids - Keine

    Soweit es gemäß § 31 Satz 2 EStG darüber hinaus auch der Förderung der Familie dient, stellt es zwar keine Sozialleistung im formellen Sinne dar, ist aber angesichts der ausdrücklichen Verweisung in § 74 Abs. 2 EStG trotzdem als eine gegenüber der Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem SGB II vorrangige Leistung im Sinne der §§ 102 ff. SGB X anzusehen [vgl. BFH, Urteil vom 07. Dezember 2004 - VIII R 59/04 - BFH/NV 2005, S. 864, Urteil vom 14. Mai 2002 - VIII R 88/01 - BFH/NV 2002, S. 1156, Beschluss vom 31. Januar 2007 - III B 167/06 - BFH/NV 2007, S. 865; FG Münster, Urteil vom 18. Februar 2010 - 6 K 390/08 AO - EFG 2010, S. 1140 (1141) m.w.N.; wohl ebenso: FG Baden-Württemberg, Gerichtsbescheid vom 28. Mai 2020 - 13 K 2747/17 - juris ; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26. April 2019 - 9 K 9035/19 - juris ].
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